Windkraft im Wald sei naturverträglich?
- Zerstörung von Biotopen für seltene Arten
- großflächige Rodungen
- Vogelschlag (roter Milan, seltene Fledermausarten)
- Wildtiere leiden unter Lärm und Mikroplastik
- Wald erfüllt wichtige Aufgaben für Weltklima, gegen Überschwemmung, Feinstaubbelastung, CO2-Speicher
- Fundamente können das Grundwasser belasten
Windkraft im Spessart sei „grüner Strom“?
- Rohstoff-Verschendung an windschwachen Standorten
- CO2-Bilanz höchst fraglich!
- Zerstörung der „grünen Lunge“ unserer Region und eines einmaligen Naturraums
- Tonnen seltener Metalle aus Raubbau in Mienen der „dritten Welt“, Plastik, tropisches Balsaholz, …
- Was ist daran „grün“?
Es entstünde kein Schaden für Bürger?
- Zerstörung des Lebens- und Erholungsraums!
- Lärm-Grenzwert von 45 dB im letzten Naherholungsgebiet von Rhein-Main nicht akzeptabel
- Erfahrungsberichte belegen, dass Wind-Kraft-Parks gesundheitliche Gefahren mit sich bringen können
Bürger und Gemeinden profitierten?
- Nur große Fonds können sich ganze Parks leisten (mehrere hundert Millionen Euro)
- Steuereinnahmen landen oftmals in Fremdländern.
- Bürger sollten besser in sinnvollere Energiequellen investieren, sonst werden sie selbst Subventions-Erschleicher.
Strom diene der lokalen Versorgung?
- Bei Wind leisten 50 Turbinen Strom für 250.000 Haushalte, ohne Wind für NULL
- Es gibt keine Speichermöglichkeit
- Für den sicheren Grundbedarf müssen konventionelle Kraftwerke vorgehalten werden
Der Spessart sei für 1,1%-Ziel notwendig?
- Nein, ist er nicht!
- Bayern und auch die Planungsregion könnte ihr Ziel erreichen und sensible Naturräume bewahren.
- Man möchte hier den ehemaligen Naturpark zu einem Industriestandort umwidmen.
Häuser und Gründstücke erhielten Wert?
- Erfahrung zeigt: Verfall von 30 bis 50% des Werts
- Viele Millionen von Euro Vermögen rechtschaffener Bürger wird vernichtet
- Senioren verarmen und Kinder haben einen schlechteren Start ins Leben.
Es enstünden nur wenige Turbinen?
- Die „Vorrangflächen“ von hunderten von Hektar bedeuten sofortiges Planungsrecht für ganze Windparks.
- Wir müssen mit 20 Rädern pro Standort und mehr rechnen, direkt an der Gebietsgrenze!
- Stromtrassen, Umspannwerke und Rodungsschneisen baut man nur für Großparks
- Und selbst eine unökologische Wind-Tubine ist zu viel!
Wir hätten eine Solidaritätspflicht?
- So ein Unsinn!
- Der Spessart-Wald leistet Solidarität, indem er
- der Natur Zuflucht bietet,
- den Menschen im Rhein-Main-Gebiet Erholung, Sauerstoff zum atmen und sauberes Trinkwasser
- und die Wälder die dreckige Luft filtern!
- Jede Anlage muss individuell nach Nutzen und Belastung bewertet werden. Was am Meer richtig ist, kann in Bayern überwiegend Schaden anrichten.
- Schlechte Entscheidungen bleiben solche, selbst wenn man sie andernorts hundertfach wiederholt.
Wir verteidigten nur unseren „Hinterhof“?
- Selbstverständlich kümmern sich Betroffene mehr um eine Objektivierung und bemühen sich um Abwägung der Pro-Kontra-Argumente, als Nicht-Betroffene.
- Wer kritisiert Eltern, wenn Sie sich für gute Schulpolitik einsetzen oder Pfleger, die auf Missstände in der Pflege hinweisen?
- Nicht-Betroffene sollten der Expertise der Betroffenen vertrauen und Empathie zeigen, egal ob bei Wind, Schule oder Pflege.